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friday

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Corona hat einen Großteil des Umsatzvolumens vom stationären Handel in die Online-Shops verschoben. Und auch, wenn die Geschäfte mittlerweile wieder geöffnet haben, bleiben viele dem Online Shopping treu. An dem ohnehin schon stärksten Tag im Handel eine rekordverdächtige Ausgangssituation im E-Commerce! Allerdings werden wir dieses Jahr einige Veränderungen zu spüren bekommen. Durch diverse Krisen sind die meisten Nutzer dieses Jahr mehr denn je aufs Sparen fokussiert. Gute Argumente, Bundles und praktische, nützliche Produkte sind daher der bessere Weg, als die rein emotionale Schiene. Mawave Marketing erklärt, wie du das Maximum aus Q4 2021 rausholen kannst.

Die heißeste Zeit des E-Commerce Jahres steht bevor: Q4 ist das Quartal mit den meisten Sales Events des Jahres. Allen voran natürlich der Umsatztreiber schlechthin: Der Black Friday am 25. November ist das wohl beliebteste und wichtigste Online Shopping Event überhaupt. Ursprünglich gab es am Black Friday nur in physischen Ladengeschäften Rabatte. Der darauffolgende Cyber Monday (dieses Jahr der 28. November) wurde später ins Leben gerufen und war für die Online-Shops vorgesehen. Mittlerweile finden aber beide Sales Events zum Großteil online statt. Viele Shops nutzen sogar das gesamte Black Weekend oder die ganze Black Week und bieten Sonderaktionen und Rabatte an.

Wie präsent Black Friday und Cyber Monday in den Köpfen der Deutschen sind, zeigt eine Umfrage vom letzten Jahr. Hier gaben 96 % der Befragten an, den Black Friday zu kennen. Rund 50 % planten außerdem, an diesem Tag Produkte zu kaufen.

Black Friday Strategie
Quelle: Global Consumer Confidence, The Conference Board, mitgliederorientierte Ideenschmiede, April 2021.

Zusätzlich zu diesem Mega-Event gewinnt der ursprünglich aus China stammende Singles Day auch in Deutschland immer mehr an Bekanntheit.
Dieser findet am 11. November und somit kurz vor dem Black Friday statt. Nach diesen beiden Events beginnt mit der Weihnachtszeit auch schon die nächste heiße Phase im Onlinehandel.

Ganze 59 Prozent der Befragten gaben an, an diesem Tag einkaufen zu wollen.

Auch die aktuellen Zahlen einer Umfrage von Meta belegen das Potenzial von Q4 mit seinen Sales Events: 92% der Befragten gaben hier an, in Q4 neue Brands ausprobieren zu wollen. Zudem kauften ganze 46% der befragten Nutzer ein Produkt, nachdem sie eine Ad auf einer Meta Plattform dazu gesehen hatten (Quelle: Meta). Gerade in Q4 bergen Ads als Inspiration für Produkte und Brands also riesiges Potenzial.

Checklist

Alle 404 Fehler beheben
Lange Ladezeiten minimieren zum Beispiel durch das Komprimieren von Bildern
Responsive Webdesign (Mobile First Strategy)
Übersichtliche Navigation
Pixel Events testen
Daily Spend Limit prüfen
Zahlungsmethode anpassen
Strategie planen
Produktverfügbarkeiten überprüfen
Creatives rechtzeitig vorbereiten und überprüfen lassen
Kampagnensetup checken

Deine passende Strategie

1.
Planung ist alles

Um das Maximum aus deinen Kampagnen herauszuholen solltest du dich mit deinem Team zusammensetzen und jetzt mit der Planung beginnen. Evaluiere alle relevanten Daten und lege fest welche Produkte an Black Friday wie hoch rabattiert werden können.

Wie hoch darf der Rabatt sein?
Welche Produkte zählen zu den Best-Sellern?
Welche Produktkategorieren werfen die höchste Marge ab?

Google Analytics bietet dir hier einen hervorragenden Ausgangspunkt, um deinen Shop zu analysieren und dir einen Überblick zu verschaffen. Unter dem Punkt Verhalten siehst du zahlreiche Anhaltspunkte um deine Zielgruppe besser zu verstehen, ihre Schritte zwischen Produktseite und Checkout zu beobachten und zu erkennen, welche Produktkategorien besonders gut ankommen.

Wenn du letztes Jahr bereits eine Black Friday Kampagne ausgespielt hast, empfiehlt es sich das Verhalten deiner Zielgruppe im November 2021 zu analysieren und zu überprüfen, wo es Stolperfallen gab.

Behalte auch relevante KPIs wie die Bounce Rate im Auge und passe die Seiten gegebenenfalls an. Falls es Lieferengpässe gab, plane dieses Jahr einen höheren Lagerbestand ein, denn die Zufriedenheit der Nutzer steht in direktem Zusammenhang mit deiner Lieferzeit. Laut einer Studie von UPS können zu lange Liefertermine zu einer deutlichen Steigerung der Warenkorb-Abbrüche führen. Nahezu 8 von 10 Online-Kunden (78 %) in Europa gaben an, dass sie den Warenkorb aufgrund von zu langen Lieferzeiten verlassen hätten. Die Studie ergab: Wenn Verbraucher länger als 8 Tage auf ihre Warenlieferung warten müssen, werden sie sehr wahrscheinlich ihren Kaufvorgang nicht zum Abschluss bringen. Eine hohe Bounce Rate im Checkout könnte also auch darauf hindeuten, dass der User keine Lust hat zu lange auf sein Paket zu warten.

2.
Black Friday Landingpage erstellen

Um dem Nutzer alle notwendigen Information schnell und übersichtlich darzustellen, ist es ratsam eine eigene Landingpage zu erstellen, die die besten Angebote beinhaltet.

Natürlich sollte die Landingpage conversion-optimiert ausgelegt werden, sodass der User mit wenigen Steps zwischen von der Produktseite zum Checkout gelangt. Versuche die Navigation also so einfach wie nur möglich aufzubauen.Die Landingpage sollte übersichtlich gestaltet sein und eine Vorschau der Produkte bieten, um das Interesse des Users zu wecken. Anschließend sollten folgende Punkte kurz und knapp erläutert werden:

Vorteile
Was hat der Kunde davon?
features
Was wird angeboten?
Preis
Welche Konditionen gelten?
call-to-action
Wie kannst du es erhalten?

3.
Plane ausreichend Werbebudget mit ein

Dass die Auktion im November deutlich steigt dürfte allgemein bekannt sein. CPC und CPM steigen deutlich an und die Kosten für die Werbetreibenden erhöhen sich drastisch, denn die Konkurrenz hat die Effektivität von Black Friday Aktionen natürlich auch schon längst erkannt und bietet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine ähnliche Zielgruppe wie du.

Wie hoch dein Budget angesetzt sein sollte, hängt natürlich von deinem Unternehmen, deiner Branche und deinem Ziel ab - jedoch sollte hier nicht gespart werden. Die Devise lautet: Erreiche so viele potentielle Kunden, wie möglich so effektiv wie möglich. Wenn die Strategie sauber geplant ist und die Kampagnen gut umgesetzt werden, lässt sich aus entsprechendem Werbemittel-Einsatz ein überdurchschnittlicher Return erzielen. Vergiss nicht, dass Black Friday nicht nur kurzfristig Umsätze erhöht, sondern dir auch die Möglichkeit bietet die Käufer langfristig zu binden.

→ Erreiche so viele potentielle Kunden, wie möglich so effektiv wie möglich!

Q4 Guide 2022

Ausführliche Insights über die aktuellen Entwicklungen im E-Commerce und wie du in Q4 am meisten für deine Brand rausholen kannst, findest du in unserem Q4 Guide.

Außerdem haben wir mit dem Q4 Blueprint einen ausführlichen Leitfaden für dich inkludiert. Hier findest du alles rund um die perfekte Black Friday Strategie.

Worauf wartest du noch? Profitiere von spannenden Insights und heißen Tipps für die Vorbereitung und Umsetzung deiner Aktionen und lade dir den Q4 Guide hier kostenlos herunter!

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